Bevor man sich für ein bestimmtes Heizsystem entscheidet, sollte man sich gut informiert haben! Ein kompetenter Energie-Experte hilft Ihnen, sichere Lösungen für die Zukunft zu finden.
Wir finden Ihr passendes Heizungssystem!
Bei der Entscheidung für eine neue Heizanlage muss Vieles bedacht werden: Will man lieber auf bewährte Technik mit Öl oder Gas setzen oder besser auf erneuerbare Energien und zukunftsorientierte Technik wie Photovoltaik, Solarthermien oder den innovativen Energie-Manager SolvisMax? Auch eine Pelletheizung oder ein Blockheizkraftwerk (BHKW) kann eine echte Alternative darstellen. Dafür ist es sinnvoll zu verstehen, wie Wärmepumpen oder BHKWs arbeiten. Unsere Energie-Experten zeigen Ihnen zahlreiche schlaue Lösungen und geben fundierte Antworten auf all Ihre Fragen. So können Sie das richtige System für sich finden!
Adresse und Kontakt
Rawe GmbH
Halterner Straße 83
45657 Recklinghausen
Funktionsweise Brennwertkessel
In einem Brennwertkessel entsteht bei der Verbrennung von Erdgas oder Öl Wärmeenergie. Gleichzeitig reagiert der Wasserstoff aus den Brennstoffen mit dem Sauerstoff in der Verbrennungsluft, sodass Wasserdampf erzeugt wird. Die darin enthaltene Wärmeenergie geht bei herkömmlichen Anlagen mit dem heißen Abgas über den Kamin verloren. Der Trick moderner Brennwertgeräte ist, diese Energie zu nutzen und den Wasserdampf so weit herunterzukühlen, dass aus dem Wasserdampf durch einen Kondensationsvorgang erneut Wasser wird. Durch die Kondensation wird dann Wärme freigesetzt, die der Heizwärme zugegeben werden kann.
Funktionsweise Pelletheizung
Eine Pelletheizung funktioniert im Prinzip wie eine herkömmliche Öl- oder Gasheizung. Wärme wird durch die Verbrennung der Holzpellets erzeugt. Diese Wärmeenergie gelangt dann über den Heizkreislauf zu den Heizkörpern.
Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen wird bei der Pelletheizung ein nachwachsender und regionaler Rohstoff fast CO2-neutral verbrannt. Die Verbrennung der Pellets setzt nämlich nur die Menge CO2 frei, die der Baum in seiner Lebenszeit gespeichert hat.
Funktionsweise Blockheizkraftwerk
Blockheizkraftwerke, oder auch BHKW, funktionieren nach dem Kraft-Wärme-Kopplung-Prinzip. Das heißt im Klartext, dass ein BHKW nicht nur Wärme und Warmwasser erzeugt, sondern auch Strom produziert. Der Hochleistungs-Generator wird von einem kraftvollen Motor betrieben und produziert den Strom. Dabei entsteht Wärme, die praktischerweise zum Heizen Ihres Gebäudes genutzt wird, während der produzierte Strom direkt vor Ort verbraucht wird. Bei einer Brennstoffzelle funktioniert das Kraft-Wärme-Kopplung-Prinzip etwas anders: So erzeugt der Dachs InnoGen zum Beispiel Wärme und Strom aus Erdgas und Sauerstoff, indem das Erdgas in einem vorherigen Prozess in Wasserstoff umgewandelt wird. Dieser wird in der Brennstoffzelle in positiv geladene Protonen und negativ geladene Elektronen zerteilt. Dabei werden diese freien Elektronen zu nutzbarem Strom, während die im Prozess entstandene Wärme sehr effizient Ihr Eigenheim heizt.
Funktionsweise Wärmepumpe
Zur Erzeugung von Wärme nutzen Wärmepumpen ganze 75 Prozent Umweltwärme und nur etwa 25 Prozent elektrischen Strom als Antriebsenergie. Um beispielsweise Wasser zu erwärmen, nutzt die Wärmepumpe die niedrigen Temperaturen der Umweltwärme, um ein Kältemittel zum Verdampfen zu bringen. Durch die Temperatur des Kältemitteldampfes wird der Druck so stark erhöht, dass Heizwärme entsteht. Ein großer Vorteil von Wärmepumpen ist, dass sie emissionslos und selbst bei niedrigen Umgebungstemperaturen höchst effizient arbeiten – und zwar ganz unabhängig davon, ob es sich um eine Erdwärmepumpe, eine Luftwärmepumpe oder auch eine Sole-Wasser-Wärmepumpe handelt!
Profitieren auch Sie von der Kraft der Sonne
Deutschland schenkt uns im Jahr etwa 1.600 Sonnenstunden: Diese Sonnenkraft kann mit Solarstrommodulen (Photovoltaik) oder Solarwärme (Solarthermien) gut für Ihren Eigenbedarf genutzt werden. Ideale Dächer für Solarthermien sind nach Süden ausgerichtet und nicht überschattet. Aber auch eine Anlage, die mit einer Abweichung von bis zu 30 Grad nach Westen oder Osten ausgerichtet ist, zeigt sich noch äußerst rentabel. Module einer Photovoltaikanlage hingegen sollten besser in Ost-West-Ausrichtung installiert werden: So kann bereits die morgendliche Sonnenstrahlung aus dem Osten, aber auch die abendliche westliche Strahlung für die Stromproduktion genutzt werden. In der Mitte des Tages sind die Strom-Erträge dann zwar geringer als bei einer Südausrichtung, aber den Eigenbedarf decken sie in jedem Fall.
Solartechnik kann meist ganz einfach in bestehende Heizungssysteme integriert werden. Unsere Energie-Experten wissen, wie es geht!
Clever gelöst: Das PV2Heat-System
Fakt ist: Photovoltaikanlagen produzieren oft weitaus mehr Strom, als im Eigenbedarf tatsächlich gebraucht wird. Dieses „Luxusproblem“ löst die elektrothermische Station PV2Heat von Solvis: Sie wandelt die unbenötigte Energie ganz einfach in Wärme um, die dann in das Heizungssystem des Hauses eingespeist wird. Technisch betrachtet lässt sich die PV2Heat als Hydraulikeinheit mit integrierter Regelung zur thermischen Speicherung von Photovoltaikstrom bezeichnen. Sie kann modular an einen Pufferspeicher mit Heizungswasser angeschlossen werden und übernimmt dann die Leistungsmessung und -regelung unabhängig von Wechselrichter und Stromzähler. Jeder vorhandene Pufferspeicher kann ganz einfach nachgerüstet werden.
Öl- und Gasheizung
Bennwertgeräte sind bewährte Systeme mit maximaler Heizkraft, bei denen Qualität, Wirtschaftlichkeit und Langlebigkeit im Vordergrund stehen.
Solarenergie
Sonne empfindet jeder Mensch als etwas Schönes: Sie wärmt, hebt die Stimmung, und sie spendet uns noch weitere fünf Milliarden Jahre ihre Energie ohne schädliche Emissionen. Wir müssen sie nur nutzen.
Heizen mit Holz
Beim Brennvorgang wird das Holz fast vollständig verbrannt, so dass kaum Rückstände und Emissionen entstehen. Zudem verbrennen Pellets und Scheitholz CO²-neutral, wie beim Verbrennen freigesetzt wird.
Ein Kraftwerk nur für Sie
Blockheizkraftwerke funktionieren nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. Sie erzeugen sowohl Strom als auch Wärme.
Brennstoffzelle
Brennstoffzellen-Heizsysteme produzieren kaum Emissionen, sind extrem energieeffizient und damit sowohl wirtschaftlich als auch umweltschonend.
Wärmepumpe
Wärmepumpen zapfen Sonnenenergie an, die tief im Erdreich oder im Grundwasser gespeichert ist. Eine Wärmepumpe gewinnt die Energie für die Heizung und Warmwasserbereitung zu 75 Prozent aus der Umwelt.
Heizkörper
Statt der Feuerstätte spenden heute moderne Heizkörper Wärme – und setzen visuelle Akzente durch ansprechende Designs.
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Bis zu 70 % Zuschuss für klimafreundliche Heizungssysteme
Der Austausch von Heizungsanlagen wird durch effizientere und klimafreundlichere Heizungssysteme mit hohen Prämien gefördert. Hier erfahren Sie mehr:
Systemübersicht
Es gibt sehr viele verschiedene Heizungssysteme und Energieträger. Unsere Energie-Experten behalten den Überblick und beraten Sie individuell, welche Heizungsanlage am besten zu Ihnen, Ihrem Haus und Ihrem Energiebedarf passt.